Fressen, Kunst und Puderquaste

Die unglaubliche Berg- und Talfahrt eines Tages

Was für ein Tag. Ich hatte die Augen kaum geöffnet, schon flog mir Donald Trump um die Ohren. Das verursachte schon am Morgen diese leichte Ohnmacht, über die ich im letzten Post schrieb.

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Dann las ich einen interessanten Post über die Verletzbarkeit und Angreifbarkeit im Netz, der mir sehr zu denken gab, auf den ich aber in einem gesonderten Beitrag eingehe. Den Beitrag selbst könnt ihr bei der Kaltmammsell lesen.

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Am Abend hatte ich die bereits angekündigte Chorlesung im Zusammenhang mit einem Info Abend von Handicap International über die aktuellen Kriegsgebiete in Syrien und das systematische Bombardieren von Wohngebieten. Die Lesung im Chor verlief sehr gut und versetzte den ganzen Saal sofort in die adäquate Stimmung auf das was folgen sollte.

Talfahrt

Wir sahen grausame Bilder. Ein Ex-Soldat, der in seiner Militärlaufbahn zahlreiche Blindgänger und Tretminen entschärft hat, schilderte uns welche Bomben und Raketen welchen Schaden anrichten, und zeigte uns ebenfalls mit einem Beispielfoto was dann noch vom Stadtkern Luxemburgs übrig bleiben würde.  Marc Angel, der als Regierungsstellvertreter eingeladen war, sagte gleich zu Anfang einen wichtigen Satz. Er sei nicht nur als Politiker hier sondern auch als Mensch, den solche Bilder auch nicht ungerührt lassen. Er könne die Ohnmacht verstehen und nachvollziehen doch sei es der falsche Schritt ihr nachzugeben…

Ich konnte (und wollte) nicht länger bleiben, denn ich hatte mir für den Abend noch etwas anderes vorgenommen.

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Nachdem eine Freundin mir heute morgen abgesagt hatte und ich niemanden als Ersatz fand, ging ich alleine zur Soirée Parisienne ins Annexe.  Pech für die, die es verpasst haben, denn der Abend war großartig!

Das Menü

Zu jedem Gericht gab es einen ausgewählten Wein des Sommeliers Nils Toase.

In den zwei folgenden Fotos, ist das Gericht schon leicht angefressen. Sorry, ich hatte Hunger.

 

Ganz besonders gut schmeckte mir das Seezugeinfilet, das ich gerne nochmal essen würde, und bat sie das Gericht auf die reguläre Karte zu setzen.

 

 

Und wer mir nicht glaubt dass die Annexe Boys alle im Retrolook heruasputzt waren mit echtem Schnurrbart inklusive, hier der Beweis.

François mit seiner Frau Fleur

 

Es war der beste Abschluss für diesen doch sehr holperigen Tag. Ich ging beseelt nach Hause trotz des eiskalten Schmuddelwetters.

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2 Kommentare

  1. Anouk

    Ech muss onbedingt eng Keier an der Annexe iessen; hu schon esou vill dovun gesin / heieren!

    • Joel

      Komm mer ginn zesummen!!!!

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